Kalisa Rugano und das Théâtre – Ballet MUTABARUKA

Bei verschiedenen Gelegenheiten hatten wir das grosse Vergnügen, den Aufführungen der Trauppe von Kalisa Rugano beizuwohnen. Die Truppe umfasst etwa 60 Personen, das sind TänzerInnen, SängerInnen, TrommlerInnen und MusikerInnen. Dazu wird je nach Publikum auch noch beissende Poesie rezitiert. Die ArtistInnen kommen aus allen Gegenden und Gesellschaftschichten des Landes. Die verbindenden Elemente der Truppe sind die gemeinsame Freude an der Performance und das Gefühl MitgestalterInnen einer neuen, zeitgemässen Umsetzung der kulturellen Traditionen zu sein.  

Hier einige Bilder von einem Auftritt im Novotel – Hotel in Kigali:  

Die Tänzer des Balletts. Die meisten Tänzer gehören der Gruppe der Batwa (Pygmäen) an.

 

Wenn selber nicht getanzt wird, so wird die Rhytmus – Gruppe unterstützt.

 

Alles scharf beobachtet vom grossen Meister Kalisa Rugano. Mon frère de l'hémisphère sud.

 

Seit Oktober 2009 hat Kalisa Rugano Dank eines südäfrikanischen Freunds und der ideellen Unterstützung durch das Kulturministerieum hinter dem Amahoro-Stadium in Kigali ein riesiges Zelt aufstellen können um kulturelle Veranstaltungen aller Art durchzuführen. Die Installation des Zeltes wurde von der DEZA finanziell mit einer Kleinaktion unterstützt. Hier nun ein paar Fotos von den Proben und der Eröffnungsvorstellung im Zelt:  

Traditionell nehmen bei Auftritten die Trommler die Gäste in Empfang. Hier erwarten sie uns vor dem Zelt.

 

Die Trommler gehen ins Zelt, um dort weiter zu spielen.

 

SängerInnen, ErzählerInnen und natürlich TänzerInnen in voller Aktion.

 

Der grosse Geschichtenerzähler und Solosänger.

 

Tanzsolo der Batwa

 

Einen weiteren Auftritt hatte das Ballett an einem Emfpang von SEMBURA Asbl zu Ehren einer Delegation aus der Schweiz.  

Auch hier ein Empfangskomitee

 

Trommler – Solo. Nicht "Drum 'n Bass" sondern "Drum without Bass"

 

Die Tänzerinnen haben ihren grossen Auftritt.

 

Ein flötenspielendes Quartett, welches sich tanzend bewegt.

 

Die Melodien sind sehr alt, sie stammen aus dem 15. Jahrhundert.

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